Direkt dort operieren, wo das Problem liegt
In den letzten Jahren hat sich die Chirurgie massiv weiterentwickelt. Eine der wichtigsten mittlerweile voll etablierten Techniken ist die Arthroskopie. Diese Gelenksspiegelung ist oft in Bezug auf das Knie/den Meniskus bekannt. Aber auch für die Handgelenkschirurgie spielt sie eine wichtige Rolle. Anstatt einer aufwendigen, offenen und sehr großen Operation kann mittels Kameras direkt in das Handgelenk, sogar bis in einzelne Fingergelenke, hineingesehen werden und mit Kleinstinstrumenten via Bildschirm operiert werden. So können beispielsweise Teile des Handwurzelknochens operiert oder auch entfernt, Bänder genäht, Gelenke zusammengeschraubt werden etc.
Nur bei wenigen Ärzten in Österreich möglich
Diese arthroskopische Handgelenkschirurgie spielt sich in einem minimalen Durchmesser von 2 bis 3 Millimetern ab und erfordert entsprechend großes Können, Erfahrung und Fingerfertigkeit. Unsere Ärzte zählen zu einigen wenigen Spezialisten in ganz Österreich, welche diese schonende Spezialtechnik anbieten und damit zahlreiche Vorteile realisieren: eine einfachere Nachbehandlung, weniger Narben sowie Schmerzen und vor allem auch eine weitaus schnellere Beweglichkeit für einen reibungslosen Alltag: Früher hatte ein Patient nach einer großen nicht-arthroskopisch durchgeführten OP zwei Wochen lang Schmerzen und konnte erst nach sechs Wochen wieder leicht mit Bewegungen anfangen. Heute ermöglicht die arthroskopische Handgelenkschirurgie dem Patienten, dass er noch am Tag der OP die Klinik verlassen und nur zwei Wochen später das Handgelenk wieder voll bewegen kann.
Je kleiner der Schnitt, desto besser für Patient und Heilung! Wir haben uns für unsere Patienten auf die arthroskopische Handgelenkschirurgie spezialisiert und können so exakt dort operieren, wo das Problem liegt: direkt im Gelenk selbst.